Artikel zu „Freiheit mit Gott“ 

Artikel zu „Freiheit mit Gott“

Als ich etwa sieben Jahre alt war, gab es eine Zeltevangelisation in der Nähe unseres Wohnortes. Ich erinnere mich, dass ich mit meinen Eltern dorthin ging – und als sie die Menschen riefen, nach vorne zu kommen, um ihr Leben Jesus Christus zu geben, ging ich hin. Nachdem ich mein Herz für den Herrn geöffnet hatte, fühlte ich eine solche Freude, einen Frieden und eine Liebe. Da war diese Begeisterung und dieses übersprudelnde Glück in mir… Ich werde es nie vergessen.

Das Leben ging weiter und die Verletzungen und falschen Überzeugungen holten mich ein. Ich las immer die Bibel, ging mit meinen Eltern in die Kirche, besuchte die Kinderprogramme und ging am Samstag in den Jugendgottesdienst.

Aber es war alles nur äusseres Tun, das nicht mit dem konkurrieren konnte, wie ich mich in meinem Leben fühlte: nutzlos, unwürdig, nicht liebenswert. 

Aber heute weiss ich es: Die Entscheidung, die ich im Alter von nur sieben Jahren traf, hat mein Leben verändert. Ich wechselte von der Dunkelheit zum Licht. Ich gab Gott die legale Erlaubnis, für mich zu kämpfen und mich dorthin zu bringen, wo ich heute bin.

Selbst in meinen dunkelsten Momenten wusste ich immer, dass ich diesen Gott mehr kennenlernen wollte. Ich wusste immer, dass mein Leben trotz meiner aktuellen Turbulenzen, Verletzungen und Kämpfe eine lebenswerte Zukunft hat. Ich wusste, dass es eine Wahrheit zu entdecken gibt, eine Freiheit, in die man eintreten kann!

Heute, im Alter von 40 Jahren, liebe ich diesen Gott. Ich habe eine tiefe Dankbarkeit, eine tiefe Freude und einen tiefen Frieden. Ich lerne, mich selbst zu lieben – denn ich erlebe, dass Gott trotz meiner Fehler, meiner Unfähigkeiten und meiner Schwächen treu und gut, voller Barmherzigkeit und reich an Liebe ist.

Er kennt mich voll und ganz, einschliesslich all meiner Unvollkommenheiten. Und doch liebt er mich und hat mich dorthin gebracht, wo ich heute bin. 

Ich lade dich ein, wenn du es noch nicht getan hast – oder wenn das Leben dich verletzt hat und du diese Entscheidung, die du in Vergangenheit getroffen hast, vergessen hast -, dich für diesen Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu entscheiden. Jesus Christus in dein Leben einzuladen. 

Er ist die Wahrheit – der Weg – das Leben – Er ist gekommen, um uns von allem zu befreien, was uns zurückhält. Er ist der einzige Weg zu Gott. Er kam, um uns die Liebe Gottes, des Vaters, zu zeigen, damit wir Seine Liebe zu uns verstehen, den Wert, den wir für ihn haben, und wie einzigartig und besonders er uns gemacht hat.

Du kannst ihn durch ein einfaches Gebet einladen. Dieses Gebet ist kein Ritual, um sich einer Religion zu unterwerfen.

Es ist so viel mehr. Es ist eine Entscheidung, in eine Beziehung einzutreten.

Fast so wie das „ICH WILL“ am Anfang einer Ehe.

Der grosse Unterschied ist, dass die Liebe Gottes vollkommen ist. Und dass er, wenn du „Ich will“ sagst, eine Beziehung mit dir eingeht, einen Bund mit dir schliesst. 

Um dies zu tun, sprich mit Gott in den folgenden Zeilen, mit einem solchen (oder ähnlichen) Gebet:

„Lieber Gott, ich weiss, dass ich ein Sünder bin, und ich bitte um deine Vergebung. Ich glaube, dass Jesus Christus Dein Sohn ist. Ich glaube, dass Er für meine Sünden gestorben ist und dass Du ihn vom Tod zum Leben erweckt hast. Ich möchte Dir als mein Retter vertrauen und Dir als Herr folgen, von diesem Tag an. Leite Du mein Leben und hilf mir, deinen Willen zu tun. Amen.“

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