Wie wir zu unserem Grundstück kamen

Wie wir zu unserem Grundstück kamen

Wie wir zu unserem Grundstück kamen

Als wir am 8.Januar 2022 in Paraguay ankamen, wussten wir noch nicht, was sich vor uns entfalten wird. Auf alle Fragen in diese Richtung, konnten wir nur mit: „Wir wissen es nicht, aber wir werden es rausfinden!“ antworten.
Klar war für uns, dass wir nicht für uns hier sind. Das es nicht um uns geht, sondern dass wir Teil sein werden von etwas viel grösserem, was unser kleines „können und vollbringen“ übersteigt.
Wir wussten, Gott hat etwas vorbereitet – und unser grösstes Sehnen war es, in alles einzutreten!

 

Zwei Tage nach unserer Ankunft gingen wir das erste Grundstück anschauen. Dann ein zweites. Und ein Drittes. Nachdem Benny 10 Tage später wieder zurück in die Schweiz geflogen war, um dort alles abzuschliessen, schaute ich hier weitere Grundstücke an.
Die Schwierigkeit war, dass wir nicht genau wussten, was wir brauchen – weil ja nicht klar war, wofür wir hier sind; soll das Grundstück klein sein, oder gross? Wenn gross, wie gross etwa? Soll es im Dorf sein, oder etwas ausserhalb? Für welchen Zweck soll es taugen? …. Viele wichtige Fragen, die man sich beim Anschauen eines Grundstückes stellen muss!
Doch durch das anschauen der verschiedenen Grundstücke hat sich in meinem Herz ein Bild herauskristallisiert, von dem, was wir in etwa brauchen;
Mindestens 8Ha, etwas abseits vom Dorf aber leicht zugänglich. Nicht im Form eines langen Rechteckes (wie die meisten Grundstücke hier sind) sondern quadratisch. Mit Waldbestand und einer Quelle drauf.

Ein paar Wochen nachdem wir angekommen waren – irgendwann im Monat Februar – hatten wir einen Kommentar unter unserem YouTube Video, in dem wir erzählten, dass wir nun hier in Paraguay sind.
Es war eine Familie aus Deutschland, die sich freute das wir hier sind, und sich gerne mit uns treffen wollte.
Es stellte sich heraus, dass diese Familie nur 3km von uns entfernt wohnte!
Wir trafen uns zu Kaffee und Kuchen und unsere Herzen fanden sich sofort.
Sie fragten mich (Benny war ja noch in der Schweiz): „Was sucht ihr für ein Grundstück?“
Ich erklärte unser Dilemma, aber auch, was für ein „Bild von einem Land“ ich in meinem Herzen sehe.

Sie und ihr Mann schauten sich verblüfft an und sagten mir, dass es vor einem Jahr, als sie hierherkamen, noch viel mehr Grundstücke zu kaufen gab. Dass sie zwei gekauft hätten – eines für sich und ihre erweiterte Familie, eines für jemand, der eines Tages kommen wird und das hier tun wird, was Gott für sie vorbereitet hat. Sie erklärten mir, dass dieses Grundstück genau so sei, wie das Bild, dass sich auf meinem Herzen geformt hatte;
8,2Ha, etwas abseits vom Dorf aber leicht zugänglich (Die Schule unserer Kinder ist etwa 10min Autofahrt entfernt, sowie auch das nächste Geschäft). Nicht im Form eines Rechteckes, wie die meisten Grundstücke hier sind sondern quadratisch. Mit Waldbestand und einer Quelle drauf.

Noch am gleichen Tag ging ich mit ihnen das Grundstück anschauen – und wusste im Herzen; „Das ist das Grundstück, das für uns bereit ist!“.

Als Benny ein paar Wochen später zurückkam, schauten wir es gemeinsam an, Es war ein längerer Prozess von ein paar Wochen für ihn, sich zu entscheiden:
Zwar zweifelte er nicht an meiner Wahrnehmung und dem, was ich glaubte; aber für ihn war klar, er hat die Verantwortung zu entscheiden, ob der das auch möchte und von Herzen „ja“ dazu sagen kann. Er sprach mit dem Nachbarn, den Leuten, die den Strom bis hierher legen würden… machte sich Gedanken wie: Will ich das? Kann ich damit Leben? Bin ich damit einverstanden, auf diesem Grundstück Leben, Zeit und Geld zu investieren?
Eines Tages, wir kamen von der Besichtigung eines weiteren Grundstücks etwas weiter entfernt zurück und für ihn war auf einmal klar:  Das ist mein Zuhause, hier gehöre ich hin. Dieses 8,2Ha quadratische Grundstück ist das, worin ich mich die nächsten Jahre hinein investieren möchte!

Innerhalb kurzer Zeit schlossen wir den Kauf ab und zogen Ende Mai auf das Grundstück – immer noch mit minimalstem Komfort, aber mit viel Begeisterung und Freude in unseren Herzen, weil wir uns so wunderbar geführt wussten!

Der Neue Bund, der gar nicht so neu ist?

Der Neue Bund, der gar nicht so neu ist?

Der Neue Bund, der gar nicht so neu ist?

Die Bibel spricht vom „Neuen“ Bund – im Gegensatz zum „Alten“ Bund:

Der Alte Bund (Gesetzesbund) war nur für die Juden gemacht und galt nur für diesen bestimmten Zeitabschnitt, bis der Messias kam.

Er galt nie für uns, die Heiden.

Als die Zeit gekommen war, kam der Messias Jesus Christus, erfüllte das Gesetz und durch seinen Tod, seine Auferstehung und sein Blut, das er ins Heiligtum zum Vater brachte, wurde der Neue Bund gestartet.

Genau genommen ist inzwischen der „Neue Bund“ der einzige gültige Bund.

Jesus selbst spricht nur sehr wenig über diesen Bund der kommen würde.

Kurz vor seinem Tod z.B.: „der Neue Bund in meinem Blut…“.

Jesus hat diesen Bund ja mit seinem Tod (erst) besiegelt und davor konnte ihn deshalb niemand erkennen und verstehen.

Erst der Heilige Geist begann darüber zu lehren, wie Jesus es versprochen hatte: „… der kommen wird und euch in alle Wahrheit leiten wird“.

Paulus lehrt dann ausführlich, klar, kompromisslos und radikal (vom lateinischen radix (Wurzel) abgeleitet), zuvor gelehrt vom Heiligen Geist über den Neuen Bund, über das wahre Evangelium, das EINZIGE Evangelium und diesen Reichtum, in dem wir nun leben dürfen und Verantwortung übernehmen dürfen.

JESUS ist der einzige Weg.

Das Kreuz ist der einzige Durchgang und Zugang zum Vater und in diesen wunderbaren Bund hinein.

Sein Sieg am Kreuz ist unser Sieg…  sein Überwinden macht aus uns: „MEHR als Überwinder“.

Durch unsere eigene, freiwillige Kapitulation, Buße und Hingabe an IHN sind wir hineingenommen als Söhne Gottes und als Miterben und Erben in die himmlische, übernatürliche Fülle dieses Bundes.

Der (Neue) Bund, in den wir eintreten durch unsere Wiedergeburt und Hingabe an Jesus Christus unseren HERRN ist falsch verstanden, wenn wir in egoistischer oder egozentrischer Weise durch die Fülle dessen, was wir vorfinden, ein besseres Leben haben wollen und Gottes Liebe (nur) für uns selbst haben wollen, ohne sie auch durch uns hindurch fließen zu lassen.

Mit diesem Bund und in diesem Bund begegnet uns Gott in seiner UNFASSBAREN selbst-LOSEN, hingebungs-VOLLEN, göttlichen Liebe.

Diese Liebe ist die AGAPE.

AGAPE war zuerst da…  und wir lieben, weil ER uns ZUERST geliebt hat, steht geschrieben in 1. Johannes 4,19.

Gott IST Liebe. Er war schon immer da. Vor Grundlegung der Welt schon.

Alles, was er berührt, wird von Liebe berührt.

Unsere Liebe kann deshalb nur eine Reaktion, eine Antwort auf seine erste Liebe sein, mit der er uns zuerst geliebt hat.

Gott, die Liebe selbst war schon immer da, er war auch schon immer verliebt in uns. 🙂

AGAPE wohnte unter uns und ist sichtbar geworden:

–  durch das Leben Jesus (wer ihn sieht, sieht den Vater)

–  durch das Wesen Jesus (WIE er gelebt hat: selbstlos liebend)

–  durch die Offenbarungen von Jesus (über das Reich Gottes und die Gleichnisse)

–  durch das stellvertretende Sterben und Auferstehen von Jesus (er ist der letzte Adam und mit ihm sind wir alle gestorben und stehen als neue Menschen mit ihm auf)

–  ER hat uns erlöst von uns selbst und deshalb sind wir wirklich frei und dürfen IHN lieben.

Die AGAPE ist von ihrem Wesen her selbst-los.

Sie kann gar keine egoistische „Liebe“ sein, weil AGAPE selbst-LOS ist.

Und nur, weil wir von AGAPE gefüllt werden, können wir diese göttliche Liebe durch uns fließen lassen (er ist die Quelle, wir sind Kanal).

Jedoch sollten wir uns, die wir doch die Kanäle sind, nicht mit uns selbst verstopfen.

Um wahrhaft lieben zu können, brauchen wir SEINE Liebe.

Wir brauchen AGAPE. Wir brauchen IHN.

In ihr sollen wir wandeln. Immer.

Das ist kein Opfer. Das ist ein Privileg.

Lasst es uns feiern und lasst uns JEDEN mit hinein nehmen, wer sich mit hinein nehmen lässt!

Claudia Margit Kurz

 

Copyright ©Claudia Margit Kurz (Veröffentlichung, Vervielfältigung und Verbreitung, auch in gedruckter Form, nur nach Rücksprache)

Der Neue Bund, der gar nicht so neu ist?

Der Neue Bund – Ein Anfang von etwas komplett Neuem

Der Neue Bund – Ein Anfang von etwas komplett Neuem

Gottes Verlangen und Sehnsucht ist es schon immer, uns in seine Herrlichkeit und seinen Reichtum hineinzunehmen und uns damit zu beschenken.

Adam (der erste Adam) wurde ins Paradies hinein geschaffen, in die Fülle des Reichtums Gottes und Gottes Herrlichkeit kleidete ihn ein.

Wir verloren das, durch den Sündenfall…. es war alles verloren, bis Christus (der letzte Adam) kam und mit ihm das Reich Gottes auf der Erde.

Das Gleiche will Gott durch den Neuen Bund seit ca. 2000 Jahren auch für uns alle:
Wir sind durch den Neuen Bund hineingenommen in die Fülle des Segens und Reichtums Gottes. Bestimmt, um reife Söhne, Erben Gottes und Miterben von JESUS zu sein.

Bei der Wiedergeburt zog Gottes Herrlichkeit in uns ein, das Geheimnis, das verborgen war, seitdem es Weltzeiten und Geschlechter gibt, das jetzt aber offenbar geworden ist …

In uns lebt jetzt der Christus … das Geheimnis Christi, das in uns eingebettet ist, eine himmlische Schatztruhe der Hoffnung die mit dem Reichtum der Herrlichkeit für sein Volk gefüllt ist, und Gott will, dass alle davon wissen (nach Kolosser 1,27 aus der TPT übersetzt).

JESUS das Lamm, das geschlachtet wurde, vor Grundlegung der Welt ist nach seinem Tod am Kreuz mit dem heiligen Blut seines eigenen Opfers ein für allemal in das heiligste aller Heiligtümer eingegangen und dadurch hat er unsere Errettung für immer gesichert und noch VIEL, VIEL mehr!

  • Angenommen statt Ausgrenzung und Getrennt sein
  • Aufblühen statt verwelken und dahin siechen
  • Autorität statt Unmündigkeit und Sklavenmentalität
  • Erlösung von ALLER Schuld, von vergangener und von zukünftiger
  • Freiheit vom Gesetz der Sünde und des Todes
  • Freiheit von allen Bindungen und Ketten der Versklavung, physischer und psychischer Art
  • Freiheit von Erbsünde
  • Freiheit von Flüchen aller Art
  • Freiheit von Generationsflüchen
  • Frieden statt Verloren sein
  • Gerechtigkeit statt Verdammnis für alle, die in Lebensgemeinschaft mit JESUS sind
  • Glaube und Hoffnung statt Angst und Furcht
  • Gunst Gottes statt Aussichtslosigkeit und Benachteiligung
  • Heilung statt Krankheit
  • Herrlichkeit statt Abscheulichkeit
  • Hilfe statt verloren sein
  • Himmel statt Hölle
  • Hoffnung statt Hoffnungslosigkeit
  • Leben statt Tod
  • Liebe statt Gleichgültigkeit und Hass
  • Neuer Bund statt Alter Bund des Gesetzes
  • Neuer Mensch – der alte Mensch ist mit gekreuzigt
  • Schönheit statt Asche und Hässlichkeit
  • Schutz statt Verletzbarkeit
  • Segen in Hülle und Fülle, für alle, die in Christus sind
  • Segen statt Fluch
  • Sohnschaft statt Verwaisung = Wiederherstellung der Beziehung zum Vater
  • Stärke statt Schwäche
  • Wohlbefinden statt Schmerzen physischer UND psychischer Art
  • Wohlstand – Armut ist nicht im Sinne Gottes
  • Würde statt Scham

„Danke JESUS, du hast es ALLES getragen, erlitten und bezahlt, ich darf deinen Sieg darüber in Anspruch nehmen!

Danke Jesus, du gingst für uns durch die Hölle und nun können die Pforten der Hölle uns nicht mehr überwinden!

Dein Sieg ist mein und unser Sieg!“

Und wieso das alles? Weil Gott GUT ist!

Lasst uns von dieser Fülle des Segens reichlich und großzügig weitergeben, weil ER uns zuerst überreich beschenkt hat.

Lasst uns lieben, weil ER uns zuerst geliebt hat.

Lasst uns einander dienen mit allem, was wir haben und sind, weil ER das zuerst für uns getan hat.

Und das alles aus DANKBARKEIT heraus, nicht, weil er das erwarten würde… und nicht zum Selbstzweck oder zur eigenen Bespaßung!

Wir sind frei – zur Freiheit hat uns Christus befreit.

Wir sind frei zu lieben, frei zu dienen und frei um dankbar zu sein. 🙂

Lasst es uns feiern und lasst uns Jeden mit hinein nehmen, wer sich mit hinein nehmen lässt!

Claudia Margit Kurz

Copyright ©Claudia Margit Kurz (Veröffentlichung, Vervielfältigung und Verbreitung, auch in gedruckter Form, nur nach Rücksprache)

Der Neue Bund, der gar nicht so neu ist?

Der Neue Bund – Die Geschichte, die vor Grundlegung der Welt begann

Der Neue Bund – Die Geschichte, die vor Grundlegung der Welt begann

Der Start war das: „Es ist vollbracht!“ am Kreuz. Aber stimmt das?

Wann war denn der Zeitpunkt, dass Gott, der Vater sich entschied, dass er aus unfassbarer, purer, göttlicher Liebe zu uns Menschen, seinen einzigen Sohn bereit ist zu opfern – für uns?

Die Bibel sagt: JESUS ist das Lamm, das geschlachtet wurde, vor Grundlegung der Welt.

Es beeindruckt mich so unglaublich, dass die Drei: Gott Vater, Sohn Jesus und der Heilige Geist sich das schon vor Grundlegung der Welt ausgedacht, abgesprochen und geplant haben.

Nichts ist also überraschend, nichts verwirrt die Gottheit und nichts schockiert sie… es ist ein Plan, der nicht schief gehen kann, weil das Lamm schon vor langer Zeit dafür bezahlt hat.

Es ist ein Plan, der durch das ganze Alte Testament hindurch und durch die alten Bünde hindurch seine Schatten vorauswirft, auf Jesus hin, der alles vollendet und schon vollendet hat, was gemeinsam besprochen war.

Der Neue Bund, der wunderbare Plan des Vaters mit dem Sohn, der uns alle mit hineinnehmen will in die Kreuzigung, Bestattung und Auferstehung zu einem neuen Leben aus dem Geist heraus, zu einem Leben als einer der vielen Söhne Gottes, nach denen sich die ganze Schöpfung sehnt – er wurde schon vor Ewigkeiten ausgeheckt und ausgeführt!

Und heute – heute dürfen wir Teil davon sein:
Teilhaber, Miterben, Brüder Jesu, Nachfolger Jesu, Könige, Priester, Braut Christi, voller Leidenschaft und Sehnsucht nach dem Bräutigam, der doch schon in uns wohnt… alle Menschen aus Dankbarkeit heraus liebend, weil ER uns ZUERST GELIEBT hat!

Wir sind schon jetzt mit allem gesegnet in Christus, unendlich geliebt, angenommen, geheilt, wiederhergestellt, erlöst und befreit von allen Bindungen, ohne Scham, perfekt gemacht, heilig, gerecht, der Sünde gestorben, mehr als Überwinder, befreit von allen Flüchen, reich gemacht, … !

Lasst es uns feiern und lasst es uns leben und lasst uns mit hinein nehmen, wer sich mit hinein nehmen lässt!

Claudia Margit Kurz

Copyright ©Claudia Margit Kurz (Veröffentlichung, Vervielfältigung und Verbreitung, auch in gedruckter Form, nur nach Rücksprache)

Unser Haus

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Seit Ende Oktober 22 wird nun an unserem Haus gebaut. Bis dahin leben wir in einer einfachen Holzhütte.
Voraussichtlich wird der Bau des Hauses spätestens Anfang 2024 fertig gestellt sein.