Es ist schwierig, sich von etwas zu trennen, von dem man glaubt, es sei ein Teil von einem selbst.In diesem Video teile ich meine Reise von dem Glauben, dass dieses Gefühl meine Identität war, zu dem Verständnis, dass dieses Gefühl, so real es auch sein kann – nicht das ist, was ich bin, nicht meine Identität – und wie dieses Verständnis mein Leben verändert hat.
Liebe Jeanne, seit gut einem Jahr bist Du mir bekannt, durch die Übersetzungen von Reinhard Hirtler. Diese Deine Worte über Scham, haben mich tief getroffen. Im Verstand hab ich es gewusst. Finde oder fand den Weg nicht, um dort herauszukommen. Du hast das heute so klar mit dem Gefängnis ausgesprochen, dass ich sofort weinen musste, weil ich das Gefangensein auf einmal spürte. Ich bin so in diesem Gefängnis, dass ich über die Liebe Gottes weiss, sie aber für mich nicht mehr greifbar und sooooo weit weg ist. Ich sehne mich so sehr nach dieser Geborgenheit in ihm. Ich werde mit SEINER Hilfe Dein ausgesprochenes umsetzen. Denn ich will frei werden und Leben. Auch andere Lehreinheiten von Dir verschlinge ich. Du bist so ein Segen. Danke
PS. Ich wohne im Norden von Deutschland in Neumünster zwischen Hamburg und Kiel. Sind Dir Menschen bekannt die hier den Glauben im neuen Bund leben.
Liebe Jeanne,
Deine Geschichte mit Scham ist mir wie aus der Seele gesprochen und hilft mir sehr. Seit ich sie gehört habe, fühle ich mich viel freier. Danke, danke,dass du so offen deine Gedanken und Gefühle teilst! Das fehlt zu oft bei Predigten und teachings. Es tut mir einfach gut.
Auch sehne mich mich nach dieser offenen Gemeinschaft, wie du sie in deinen Gruppen erlebst. Ich würde gerne das Arbeitsbuch lesen, wenn du es fertig übersetzt hast. Vielleicht finde ich Leute, die mit mir zusammen das Arbeitsbuch durcharbeiten möchten.
Kannst du mir da Bescheid geben, wenn es bestellbar ist?
Vielen lieben Dank und bitte mach weiter!
Ute